3. MEHRFUNKTIONALITÄT

MEHRFUNKTIONALITÄT UND NUTZUNGSVIELFALT

[ ] Das Wohnumfeld bietet eine differenzierte und mehrfunktionale Raumgestaltung.

Die Gestaltung des Aussenraumes ermöglicht eine Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten für unterschiedliche Alters- und Nutzungsgruppen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren etc.).

  • Spiel- und Aufenthaltsraum sowie Quartierstreffpunkt für alle
Mehrfunktionalitaet1 v3

[ ] Die innere Erschliessung des Wohnumfelds ist durch ein feinmaschiges Netz an Wegen und eine mehrfunktionale Wegestruktur gekennzeichnet.

Stehen den Nutzenden verschiedene Wege zur freien Auswahl, erhöht dies das Gefühl, in einem Umfeld mit hoher Wohnqualität zu leben. Zudem können Wege und begehbare Flächen auch Spielorte sein.

  • Innere Siedlungserschliessung mit Spiel- und Ausruhelementen
Mehrfunktionalitat 2

Die Zufahrtsstrassen für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und Parkierungsanlagen sind flächensparend oder mehrfunktional konzipiert.

Zufahrtsstrassen sind verkehrsberuhigt und können, abhängig von der Dimensionierung und der Frequentierung, auch als Spielfläche dienen (z.B. zum Velofahren oder als Hockeyspielfeld). Parkierungsanlagen sind wenn immer möglich unterirdisch, ansonsten tangential (am Rand liegend) angeordnet. Herausragende Stützkonstruktionen oder Garageneinfahrten sind wenn möglich begrünt oder nutzbar (z.B. Skateranlage).

  • Spielfeld, Ladezone und Feuerwehrzufahrt
Mehrfunktionalitat 3

[ ] Die markierten Qualitätskriterien haben bei grossen Bauvorhaben
mehr Realisierungspotenzial.