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Das Handbuch

Das Ergebnis der Forschungsarbeit ist auch als Handbuch erhältlich.

Wohnumfeldqualität Kriterien und Handlungsansätze für die Planung

Christine Bai, Raimund Kemper, Mirjam Landwehr, Ursina Liembd, Nicola Roggo
OST – Ostschweizer Fachhochschule – Kompetenzzentrum Wohnumfeld (Hrsg.)

Broschiert: 68 Seiten, 35 Abb. Farbig, Format: 21 × 29,7 cm, Sprache: Deutsch
CHF: 49,80 / 39,80 €
ISBN 978-3-8440-5984-7

Zur Buchbestellung Shaker Verlag

Kontakt

Kompetenzzentrum Wohnumfeld
Prof. Dr. Joachim Schöffel
www.wohnumfeld.ch
Tel +41 (0)58 257 45 51
wohnumfeld@ost.ch

IRAP Institut für Raumentwicklung
OST – Ostschweizer Fachhochschule
Oberseestrasse 10
CH-8640 Rapperswil
www.ost.ch www.irap.ch

Informationen zum Forschungsprojekt

Ein interdisziplinäres Team aus Raumplanung, Landschaftsarchitektur und Sozialer Arbeit der Fachhochschule Ostschweiz bearbeitete das vom Kompetenzzentrum Wohnumfeld koordinierte und mit mehreren Forschungs- und Praxispartnern breit abgestützte Projekt. Das von Innosuisse geförderte Forschungsprojekt wurde im Zeitraum von 2016 – 2018 erarbeitet.

Autorenschaft: Christine Bai, Raimund Kemper, Mirjam Landwehr, Ursina Liembd, Nicola Roggo
Projektteam: Christine Bai, Nicola Hilti, Susanne Karn, Raimund Kemper, Mirjam Landwehr, Ursina Liembd, Christian Reutlinger, Nicola Roggo, Thomas Schmid, Joachim Schöffel

Vorgehen

Die Analyse der Herausforderungen bei der Realisierung von Wohnumfeldqualität basiert auf statistischen Erhebungen, Begehungen sowie Interviews in ausgewählten Siedlungen der am Projekt teilnehmenden Partnerstädte und -gemeinden.

Das Forschungsteam bewertete die Wohnumfeldqualität in den ausgewählten Siedlungen anhand eines Kriteriensets und führte Interviews mit Bewohner¯innen. Zur Analyse im Bereich Wohnumfeldplanung wertete das Team Planungsgrundlagen (Baureglemente, Planungsinstrumente und -Verfahren) aus, führte Interviews mit Vertreter¯innen der Bau- und Planungsverwaltungen in den Partnerstädten und -gemeinden, der beteiligten Planungsbüros sowie mit Vertreter¯innen von Immobilienunternehmen und Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros. Diese Interviews dienten zur Erörterung der Herausforderungen in der Wohnumfeldplanung, möglicher Ansatzpunkte und konkreter Handlungsansätze.

Die Entwürfe für die Wohnumfeldqualitätskriterien sowie für die Handlungsansätze zur Wohnumfeldplanung wurden wiederum in Gesprächen mit diesen Akteuren_innen erörtert und in einem gemeinsamen Workshop mit allen Projektpartnern zur Diskussion gestellt.

Dank

Zum Gelingen des Projekts beigetragen haben mit ihrer finanziellen Unterstützung Innosuisse, die Städte Schlieren und Zürich (Grün Stadt Zürich), die Gemeinden Muri bei Bern und Herisau sowie die Planungsbüros ERR Raumplaner AG, Metron AG und Planpartner AG, die Schweizerische Vereinigung für Landesplanung, (VLP-ASPAN), der Schweizer Ingenieur- und Architektenverein (SIA), der Bund Schweizer Landschaftsarchitekten (BSLA), die Regionalkonferenz Bern-Mittelland und die Wohnbaugenossenschaften Schweiz.

Wertvolle Inhalte zur Wohnumfeldplanung beigetragen haben Andreas Irniger (Gemeinde Herisau) Sebastian Mävers (Gemeinde Muri bei Bern), Barbara Meyer (Stadt Schlieren), Karl Stammnitz (Grün Stadt Zürich), Heini Forrer (ERR Raumplaner AG), Jürgen Hengsberger und Beat Suter (Metron AG), Heinz Beiner und Denise Janes (Planpartner AG). Nicola Hilti, Christian Reutlinger und Thomas Schmid vom Institut für Soziale Arbeit FHS St. Gallen haben bedeutsame Forschungsbeiträge zur Nutzungsperspektive in der Wohnumfeldplanung geleistet. Andreas Loepfe vom Center for Urban & Real Estate Management (CUREM) an der Universität Zürich hat das Projekt aus immobilienökonomischer Sicht begleitet. Antonio Frigerio, Dozent für Planung, Umwelt- und Baurecht an der Hochschule für Technik Rapperswil wirkte bei rechtlichen Fragestellungen mit. Darüber hinaus haben die interviewten Fachpersonen aus Immobilienunternehmen (Fortimo AG St. Gallen, GEWOBAG Zürich), Landschafts- und Architekturbüros (Andreas Geser Zürich, Klötzli Friedli Bern, Raderschall Meilen, Nüesch & Partner AG Volketswil, Rykart Architekten AG Liebefeld) und Bewohner—innen der untersuchten Siedlungen wichtige Erkenntnisse in das Projekt eingebracht.